» Beispiel digitale Katastralmappe
Die digitale Katastralmappe dokumentiert indirekt (in Verbindung mit dem Grundbuch) Eigentumsverhältnisse an Grund und Boden und beinhaltet Grundstücksgrenzen, Grundstücksnummern, Nutzungsarten (Baufläche, Wald, Wiese, Acker etc.), Gebäude, Grenzpunkte, sowie amtliche Vermessungspunkte.
Die Katastralmappe ist das einzige großmaßstäbliche Planwerk, das das Bundesgebiet Österreichs flächendeckend hinsichtlich der Verhältnisse an Grund und Boden erfasst. Die Katastralmappe, die von den Vermessungsämtern geführt wird, stand in der Vergangenheit (in der heutigen Form in der Zeit zwischen 1817 und 1845 angelegt) nur in analoger Form zur Verfügung. Die digitale Katastralmappe (DKM) ist seit 2004 flächendeckend für Österreich verfügbar.
Die digitale Katastralmappe ist ein grafischer Datenbestand des Katasters im Koordinatensystem der Österreichischen Landesvermessung in digitaler Form in einem exakt definierten Format. Die DKM enthält alle Informationen der Analogen Katastralmappe, die Daten sind mit den Datenbanken des Katasters (Grundstücksdatenbank, Koordinatendatenbank) konsistent.
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